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Öffentlicher Vortrag des Interdisziplinären Zentrums für Ostasienstudien (IZO)
in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung (DCJV)
Abstract: Hongkong genießt dem Basic Law zufolge einen „hohen Grad der Autonomie“. Dieses Selbstverwaltungsrecht ist aber vom Gesetz nicht abschließend definiert, sondern wird durch die Rechtsprechung der Hongkonger Gerichte einerseits und Maßnahmen der chinesischen Zentralregierung andererseits schrittweise ausgestaltet. Daneben beeinflussen die Spannungen zwischen den USA und China sowie die zunehmende wirtschaftliche Integration Hongkongs in die chinesische Wirtschaft die Frage, inwieweit Hongkong seine Zukunft rechtlich selbständig gestalten kann.
Zur Person: Hans-Günther Herrmann ist Rechtsanwalt in Hongkong. Nach Jura- und Sinologiestudium in Bonn und Paris hat er in Frankreich und Kalifornien die Anwaltszulassung erworben. Er lebt seit 1998 in Hong Kong und arbeitet als Anwalt an grenzüberschreitenden Akquisitionen, Kooperationen und anderen Projekten mit Schwerpunkt auf Festlandchina, Hongkong und Taiwan.
Goethe-Universität Frankfurt, Theodor-W.-Adorno-Platz 4, Raum RuW 3.102 (Gebäude Recht und Wirtschaft, Campus Westend)
Organisation: Prof. Dr. Moritz Bälz u. Prof. Dr. Heike Holbig
Anfragen bitte an: izo@uni-frankfurt.de